Erst KöFi-Stippen, dann Spinnfischen? – 02.08.2021

Der letzte Beitrag liegt schon etwas zurück – aus vielerlei Gründen. Grob gesagt, gab es nicht viel zu berichten in den letzten Wochen.

Das Spinnfischen vom Verein aus, war zwar als Veranstaltung ganz cool aber völlig ereignis- bzw. fischlos. Der Sieger kam mit zwei Barschen knapp über die 100 Gramm Marke.

Mitte Juli, an meinem Geburtstag, waren wir mit Freunden Forellenangeln im Quellental. Wir hatten Nachmittags einen Teich für uns vier gemietet und auch gut gefangen. Hier stand aber eher das Beisammensein und Spaß haben im Vordergrund – darum gibt es davon auch keine Fotos oder einen separaten Bericht.

Ursprünglich wollten wir auch am Catch & Clean Day los und darüber berichten, an dem Samstag kam uns aber leider etwas dazwischen und wir haben es zeitlich nicht ans Wasser geschafft. Müll sammeln wir natürlich weiterhin bei jeder Gelegenheit auf.

Katharina und ich waren ein paar Mal Spinnfischen und einmal auf Zander und Aal am Kanal, aber alles ohne nennenswerten Erfolg. Aktuell herrscht echt Flaute am Kanal.

Jetzt haben wir erstmal Urlaub – 14 Tage. Wir bleiben zuhause. Unser Plan ist es viel mit dem Fahrrad zu fahren, viel zu angeln und so oft wie möglich beides zu kombinieren.

Am Montag wollten wir abends am Kanal ansitzen. Darum waren wir Nachmittags mit dem Fahrrad unterwegs. Einkaufen, Köder besorgen und dann mit dem Rad weiter zur Köfi-Brücke. Dort stippten wir mit Maden auf Köderfische für den Abend. In der Regel bekommt man hier schnell ein paar kleine Rotaugen, Ukeleien und Barsche in entsprechender Größe zusammen.

Nach einem Blich auf die Uhr stellten wir aber fest, dass es schon sehr spät war. wir wollten noch unsere Runde zu Ende fahren, dann ab nach Hause, ein paar Reste vom Wochenende grillen, Sachen packen und dann wieder los.

So entschieden wir spontan den Ansitz auf den nächsten Tag zu verschieben und stattdessen nach dem Essen eine Runde mit der Spinnrute am Kanal zu drehen.

So machten wir uns zum Einbruch der Dämmerung auf zum Wesel-Datteln-Kanal. Geparkt haben wir an der Schleuse Ahsen und sind dann Richtung Flaesheim am Kanal bis zum Campingplatz gelaufen und von dort auf der anderen Seite zurück. Immer mit Zwischenstopps an jedem potenziellen Zanderspot. Auf der Strecke gibt es ein paar Stellen, wo die Spundwand in die Steipackung übergeht. Hier kann man gut mit flachlaufenden Wobblern über der Steinpackung fischen. Das macht schon tagsüber Spaß, bei Nacht im Dunklen ist das nochmal eine ganz andere Herausforderung.

Wir hatten viel Spaß aber keinen Erfolg. Am Ende der Strecke taten uns die Füße. Wir wollten es trotzdem nochmal oberhalb der Schleuse versuchen, wir konnten aber schon auf dem Weg dorthin erkennen, dass dort jemand saß und angelte, also gingen wir zum Auto und machten Feierabend. Am Ende waren wir fast vier Stunden unterwegs und haben etwas mehr als sieben Kilometer zurückgelegt.

Gut. Sollte am Montag wohl einfach so sein…. Dienstag ist ja auch noch ein Tag 😉 Achtung Spoiler: Ich schreib gerade vom Kanal aus immer mit einem Auge auf der Pose vor mir. Die ersten Aale haben schon gebissen, wir konnten aber noch keinen fangen. Aber dazu wird es die Tage einen eigenen Bericht geben.

Bis zum nächsten Mal. Petri!

Euer Daniel

Veröffentlicht von

Daniel

Ich bin Daniel, Jahrgang 1981, IT-Supporter, Hobby-Gärtner, Hobby-Handwerker, Katzen-Papa und leidenschaftlicher Angler. Über das Angeln schreibe ich aktuell in meinem neuen Blog www.MeinAnglerLatein.de.

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